Mit dem Knister Grill wollten wir auf unserem Camper-Roadtrip durch Norwegen einen selbst gefangen Fisch grillen. Ob das wirklich geklappt hat und was der Knister-Grill alles kann, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Der kleine Knister Grill ganz groß
Perfekt waren wir ausgestattet… Wir hatten einen Camper, wir hatten Angeln und einen Knister Grill. Wir waren felsenfest davon überzeugt in Norwegen im irgendeinem Fjord einen Fisch zu fangen. Der Knister Grill bietet mit seiner ausziehbaren Grillfläche von bis zu 22 x 52 cm den perfekten Platz für einen ordentlichen Lachs. Es gibt ihn in verschiedenen Varianten. Wir haben den Knister-Grill Premium in der Edelstahl-Variante mit Gas-Anschluss.
Der Grill ist übrigens im zusammen geschobenen Zustand nur L 40 x B 26 x H 16 cm groß und passte so perfekt in eine der untersten Schubladen in unserem Bürstner Wohnmobil. Dabei hatten wir die beiden Tragegriffe ausgehackt Hier hatten auch noch die passenden Gas-Kartuschen platz und Marshmallows passten da auch noch hinein.
Auf dem Weg durch Norwegen, welcher uns an vielen Gewässern, Seen und Fjorden vorbei führte versuchen wir immer wieder unser Glück. Egal ob mit Blinker oder Wobbler an der Angel, irgendwie waren die Fische einfach satt, hatten keine Lust oder sie waren Cleverer als wir.
Wir mussten uns also anderweitig mit leckerem Fisch für den Grill versorgen. Gott sei Dank bekommt man den hier in Norwegen eigentlich überall. Und aus Deutschland hatten wir Maiskolben und Halumi-Käse am Start. Unsere Grill-Abenteuer mit dem Knister Grill waren also gerettet.
Er ist super schnell aufgebaut und einsatzbereit. Er ist auch sehr schnell heiß und kann quasi direkt genutzt werden. Wir haben, wie schon geschrieben, die Variante als Gasgrill. Wenn man die Gas-Einheit weg lässt, kann man den Grill auch einfach mit Holzkohle befeuern. Wir wollten es zum Camping etwas einfacher. Zumal in Norwegen auf den meisten Camping-Plätzen das Grillen mit Holzkohle untersagt ist.
Grillen mit dem Knister
Die Hitzeverteilung ist nicht ganz gleichmäßig, was aber sehr gut ist. Der Knister Grill entwickelt auf der Seite der Gaskartusche mehr Hitze als auf der anderen Seite. Dort ist auch ein etwas feiner Grillrost verbaut, sodass man hier mit etwas weniger Hitze perfektes Gemüse oder anderes zartes Grillgut zubereiten kann. Wir haben dort auf diese Seite oft Meeresfrüchte gelegt. Diese wurden super lecker. Der Halumi wurde perfekt gebräunt und der Fisch war hervorragend. Nichts hat am Grillrost geklebt oder ist festgebrannt.
Abbau und Reinigung
Auch der Abbau nach dem Grillen war sehr einfach. Wir haben ihn abkühlen lassen, alle Teile etwas ausgeschüttelt und alles wieder zusammen geschoben. Ab in den Schub vom Wohnmobil und schon war alles perfekt verstaut.
Zu Hause haben wir den Grill einfach grob gereinigt und dann durfte der Knister mit dem Geschirrspüler nochmal eine Runde drehen. Danach sah er fast wie neu aus.
Der Grill wird für uns auch in Zukunft der perfekte Begleiter auf Reisen sein. Er ist klein und trotzdem groß, er ist überall aufzustellen und man findet immer einem Platz im Camper. Er entwickelt genügend Hitze für perfektes Grillgut.
Unser Eindruck vom Knister Grill
Wir sind auf jeden Fall überzeugt von diesem tollen Produkt und können es euch nur ans Herz legen. Das ist genau der Grill für den Park, für ein outdoor-Abenteuer oder für den nächsten Camping-Urlaub.
Nur mit dem angeln und dem frischen selbst gefangen Fisch hat es mit dem Knister Grill noch nicht ganz geklappt. Das lag aber wohl natürlich an den Fischen!