Wandern mit dem Gregory Paragon 58 und Gregory Katmai 55 Rucksack in den Bergen

Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen Trekkingrucksack ist, stößt unweigerlich auf den Gregory Paragon 58 und den Gregory Katmai 55. Beide Modelle bieten hervorragenden Tragekomfort, innovative Features und genügend Platz für mehrtägige Touren. Doch welcher Rucksack eignet sich besser für Abenteuer in den Bergen? In diesem Beitrag vergleichen wir die beiden Modelle und helfen dir, die beste Wahl zu treffen.

Wir hatten diese beiden Rucksäcke auf einer Hüttenwanderung in den Alpen von Österreich in der Region Alpbachtal dabei. Die Rucksäcke bieten uns eine enorme Flexibilität für all unser Gepäck und einen sehr guten Sitz auf dem Rücken. Sowohl bei Melanie als auch bei Thomas sitzen die beiden Rucksäcken exzellent auf dem Rücken. Sie waren auf der langen Tour sehr bequem und hinderten nicht an trittsicherem Wandern.

Gregory Paragon 58 – Der vielseitige Leichtgewichtler

Der Gregory Paragon 58 ist ein beliebter Trekkingrucksack, der für seine Kombination aus geringem Gewicht, hohem Tragekomfort und cleveren Features geschätzt wird.

Vorteile:

✔ Leichtgewicht: Mit ca. 1,7 kg gehört er zu den leichteren Rucksäcken in seiner Größenklasse.
✔ Anpassbares Tragesystem: Dank des verstellbaren Rückensystems lässt sich der Rucksack optimal an die Körpergröße anpassen.
✔ Gute Belüftung: Das FreeFloat Dynamic-Rückensystem sorgt für eine hervorragende Luftzirkulation und verhindert übermäßiges Schwitzen.
✔ Praktische Fächer: Zahlreiche Taschen, darunter eine große Stretch-Fronttasche und ein separates Schlafsackfach, bieten viel Stauraum.
✔ Inklusive Regenhülle: Schützt den Rucksack und den Inhalt bei schlechtem Wetter.

Nachteile:

Maximale Zuladung: Für sehr schwere Lasten (>15 kg) könnte der Hüftgurt etwas komfortabler sein.
Eingeschränkter Zugriff: Kein direkter seitlicher Zugriff auf das Hauptfach.

Thomas und Melanie blicken vom Rofan Gebirge in das Inntal
Thomas und Melanie blicken vom Rofan Gebirge in das Inntal

Gregory Katmai 55 – Der Komfort-Champion

Der Gregory Katmai 55 setzt auf maximalen Tragekomfort und ein innovatives Tragesystem, das sich dynamisch an die Bewegungen des Trägers anpasst.

Vorteile:

✔ Dynamisches FreeFloat Tragesystem: Passt sich durch flexible Hüftflossen optimal an die Bewegung an und sorgt für eine hervorragende Lastverteilung.
✔ Hoher Tragekomfort: Weiche Polsterung an Schultergurten und Hüftgurt machen auch lange Touren angenehm.
✔ Seitlicher Reißverschluss: Ermöglicht schnellen Zugriff auf das Hauptfach, ohne den Rucksack komplett öffnen zu müssen.
✔ Hervorragende Belüftung: Die Mesh-Konstruktion im Rückenbereich reduziert Schweißbildung.
✔ Nachhaltige Materialien: Umweltfreundlich produziert mit recycelten Stoffen.
✔ Inklusive Regenhülle: Schutz vor regnerischem Wetter für den Rucksack.

Nachteile:

❌ Höheres Gewicht: Mit ca. 2 kg etwas schwerer als der Paragon 58.
❌ Etwas kleineres Hauptfach: Aufgrund des ausgeprägten Tragesystems fällt das Volumen minimal kleiner aus.

Melanie und Thomas mit den Gregory Paragon 58 und Gregory Katmai 55 Rucksack
Melanie und Thomas mit den Gregory Paragon 58 und Gregory Katmai 55 Rucksack

Welcher Rucksack ist der richtige für dich?

  • Wenn du auf das Gewicht achtest und einen flexiblen, gut belüfteten Rucksack für lange Touren suchst, ist der Gregory Paragon 58 die bessere Wahl.
  • Legst du hingegen größten Wert auf Tragekomfort, besonders bei schwereren Lasten, ist der Gregory Katmai 55 unschlagbar.

Beide Rucksäcke bieten eine großartige Ausstattung für anspruchsvolle Trekkingtouren – letztlich entscheidet dein persönlicher Komfort und dein bevorzugtes Packverhalten. Egal, für welches Modell du dich entscheidest, du bist bestens für dein nächstes Outdoor-Abenteuer gerüstet!

Autor

  • Ich bin Thomas und schreibe seit vielen Jahren den Familien Reiseblog Fravely. Ich liebe es die Welt zu bereisen und mit meinen beiden Jungs Flo und Ben und meiner Frau Melanie wundervolle Abenteuer zu erleben.

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